Ort und Verortung
Beiträge zu einem neuen Paradigma interdisziplinärer Forschung
Rund um den Begriff »Ort« hat in der englischsprachigen Philosophie hermeneutischer und phänomenologischer Prägung ein Prozess der Theoriebildung eingesetzt, der in Deutschland bislang nur wenig rezipiert wurde.
Der Band ändert dies – er vereint sowohl grundlegende philosophische Beiträge zum Ortsdenken einschlägiger Autor_innen als auch Beiträge, in denen die Ortsproblematik an konkreten Beispielen in Einzelanalysen verdeutlicht wird. Zum Thema wird dabei u.a. die Bedeutung des Ortes in der Literatur, in populären Medien wie Film und Computerspielen, in Kult und Mythos sowie in der Verquickung von Ökonomie und Alltagserfahrung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 14 -
Der topographische Beginn der Philosophie: Anaximander
Seiten 15 - 30 -
»… um einer Vielheit statt«
Seiten 31 - 44 -
Einen Ort in der Welt haben
Seiten 45 - 72 -
Der Ort des Politischen im Werk Hannah Arendts
Seiten 73 - 92 -
Fundierung und Selbsthaltung
Seiten 93 - 112 -
Das sichverschließend Aufgehende
Seiten 113 - 132 -
Der Genius Loci von Monte Verità und Glastonbury
Seiten 133 - 156 -
Die Ruine als Träger der nationalen télé-histoire im mexikanischen Film
Seiten 157 - 178 -
Ökonomie verorten
Seiten 179 - 198 -
Zur Philosophie des virtuellen Ortes
Seiten 199 - 214 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 215 - 217 -
Backmatter
Seiten 218 - 220
9. November 2017, 220 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3852-3
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