Das übersehene Tier
Eine kunstwissenschaftliche Betrachtung
Als Topos der Absenz sind Tiere in der Kunst hinter der Überpräsenz menschlicher Vorstellungsbilder verborgen geblieben: Während Menschenbilder immer vom Menschen handeln, lassen sich Tierbilder nur selten auf das Tier beziehen. In Folge einer geisteswissenschaftlichen Wende hin zum Tier als Subjekt ist die Frage nach seiner Präsenz in den Fokus der Betrachtung sowohl wissenschaftlicher wie auch gestalterischer Arbeitsweisen gerückt.
Mona Mönnig zeichnet nach, was sich auf der Suche nach dem ›konkreten Tier‹ in der zeitgenössischen Kunst zu erkennen gibt und was hinter der ›anthropozentrischen Grenze‹ weiterhin im Verborgenen verbleibt. Sie widmet sich dem Tierlichen als neuartiger Wahrnehmungs- und Bedeutungsebene und sucht so, das ›übersehene Tier‹ sichtbar zu machen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 40 -
1. Auf der Suche nach dem ,konkreten Tier' in der zeitgenössischen Kunst
Seiten 41 - 84 -
2. Das Tier als Form
Seiten 85 - 164 -
3. Das Tier als Physis
Seiten 165 - 286 -
4. Das Tier als Kreatur der Absenz
Seiten 287 - 316 -
Zusammenfassung
Seiten 317 - 324 -
Literaturverzeichnis
Seiten 325 - 354 -
Internetquellen
Seiten 355 - 358 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 359 - 366 -
Dank
Seiten 367 - 370
20. Juli 2018, 370 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3863-3
Dateigröße: 3.81 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.