Weihnachtliches Theater
Zur Entstehung und Geschichte einer bürgerlichen Fest- und Theaterkultur
Weihnachten etabliert sich erst im ausgehenden 18. Jahrhundert als Familienfest. Im Rahmen eines radikalen Paradigmenwechsels wandert ein ursprünglich kirchliches Fest in die Wohnzimmer – das moderne Verständnis der weihnachtlichen Festpraxis ist zugleich Ausdruck eines zur Leitkultur gewordenen Bürgertums. Zeitgleich entwickelt sich auch das Theater zu einem Leitmedium bürgerlicher Kultur.
Laura Schmidt zeichnet die Beziehungsgeschichte von Fest und Theater seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert nach. Analysiert werden Texte und damit verbundene Aufführungsformen weihnachtlicher Theaterstücke. Das Panorama reicht von Kinderschauspielen über Laienspiele und Weihnachtsmärchen bis hin zu Initiativen der Arbeiterbewegung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 5 -
Dank
Seite 6 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 7 - 10 -
1. Einleitung: Weihnachtstheater
Seiten 11 - 18 -
2. Das Weihnachtsfest im späten 18. und 19. Jahrhundert
Seiten 19 - 40 -
3. Weihnachtliches Theater im 18. und frühen 19. Jahrhundert
Seiten 41 - 122 -
4. Weihnachtsmärchen
Seiten 123 - 160 -
5. Die Wiederentdeckung volkssprachlicher Weihnachtsspiele
Seiten 161 - 248 -
6. Weitere Entwicklungen des Weihnachtstheaters im Kaiserreich
Seiten 249 - 302 -
7. Weihnachtstheater in der Weimarer Republik
Seiten 303 - 334 -
8. Weihnachtstheater im Dritten Reich
Seiten 335 - 354 -
9. Resümee
Seiten 355 - 362 -
Literaturverzeichnis
Seiten 363 - 398
20. Juli 2017, 398 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3871-4
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