Soziale Maschinen bauen
Epistemische Praktiken der Sozialrobotik
Was macht Roboter sozial? Auf der Suche nach Antworten auf diese Frage besuchte Andreas Bischof Forschungslabors und Konferenzen in Europa und Nordamerika: In der Zukunft sollen Roboter die Fabrikhallen verlassen und Teil von Alltagswelten wie Krankenhäusern, Kindergärten und Privatwohnungen werden. Die Konstrukteur_innen der zahlreichen Forschungsprojekte hierzu stehen vor der Herausforderung, die Ambivalenzen und Kontingenzen alltäglicher Interaktionen in die diskrete Sprache der Maschinen zu übersetzen. Die ethnografische Studie zeichnet nach, welche Forschungsziele in der Sozialrobotik vorherrschen und welche Implikationen die jeweiligen epistemischen Praktiken der Ingenieur_innen für die Konstruktion von Sozialrobotern haben.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 14 -
1. Was ist Sozialrobotik?
Seiten 15 - 52 -
2. Sozialrobotik als Forschen, Technisieren und Entwerfen
Seiten 53 - 88 -
3. Methodologie und Methoden
Seiten 89 - 136 -
4. Genealogie des Roboters als Universalwerkzeug
Seiten 137 - 164 -
5. Forschungs- und Entwicklungsziele der Sozialrobotik
Seiten 165 - 212 -
6. Epistemische Praktiken und Instrumente der Sozialrobotik
Seiten 213 - 268 -
7. Fazit: Reduktion und Wiederaufnahme von Komplexität
Seiten 269 - 280 -
Literatur
Seiten 281 - 304
6. Juli 2017, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3881-3
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