Anerkennung und Widerstand
Lokale islamische Identitätspraxis in Hamburg
Der Topos »Islam in Europa« ist durch Dichotomisierung gekennzeichnet: Im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs offenbart sich eine binäre Auseinandersetzung, die entweder muslimische Subjektivierung oder die Institutionalisierung des Islam verhandelt. Dabei werden Europa und der Islam als voneinander getrennte Einheiten konstruiert.
Laura Haddads ethnographische Fallstudien zeigen hingegen einen wechselseitigen Aushandlungsprozess von Islam und Europa, der diese Dichotomien in Frage stellt. Anhand der europäischen Metropole Hamburg werden Anerkennung und Widerstand als zwar ambivalente, aber einander bedingende Konzepte sichtbar.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
I. Einleitung
Seiten 11 - 18 -
II. Über Islam sprechen
Seiten 19 - 62 -
III. Lokalität, Identität, Aushandlung
Seiten 63 - 112 -
IV. Das lokale Feld
Seiten 113 - 140 -
V. Fallstudien
Seiten 141 - 232 -
VI. Verdichtung und Diskussion der Forschungsergebnisse
Seiten 233 - 252 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 253 - 282 -
Verzeichnis der Abkürzungen
Seiten 283 - 286
26. Mai 2017, 286 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3892-9
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