TransREmigration
Rückkehr im Kontext von Transnationalität, persönlichen Netzwerken und Sozialer Arbeit
Welche transnationalen Muster lassen sich in Rückkehrprozessen aus Sicht der Sozialen Arbeit identifizieren?
Anhand einer empirischen Studie, die Lebenswelten von ghanaischen BildungsremigrantInnen aus Deutschland beleuchtet, thematisiert Claudia Olivier-Mensah den konzeptionellen und analytischen Zusammenhang von Rückkehr und Sozialer Arbeit und zeigt: Remigration muss in der Perspektive der Sozialen Arbeit als Teil eines zirkulären Systems verstanden werden – statt unter einem Reintegrationsfokus in den nationalstaatlichen Herkunftskontext als erstrebtes Endziel gefasst zu werden.
Die qualitativen Analysen münden in dem Konzept der »TransREmigration« sowie in einer Typologie, mit welcher verdeutlicht werden kann, welche transnationalen Mobilitäts-, Netzwerk-, Wissens- und Zugehörigkeitsmuster in Rückkehrprozessen eine Rolle spielen.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 12 -
Abstract
Seiten 13 - 14 -
1. TransREmigration - eine konzeptionelle und analytische Rahmung
Seiten 15 - 96 -
2. Transmigration(en) und Grenzarbeit in der Sozialen Arbeit
Seiten 97 - 126 -
3. Soziale Entwicklung und Developmental Social Work
Seiten 127 - 156 -
4. Zirkuläre Transfers, soziale Unterstützung und soziales Kapital in der Rückkehr
Seiten 157 - 204 -
5. Transnationales Wissen und Handlungsstrategien in Remigrationsprozessen
Seiten 205 - 242 -
6. Haptische und digitale Tools in der qualitativen sozialen Netzwerkanalyse
Seiten 243 - 266 -
7. Transnationalität und die soziale Netzwerkanalyse
Seiten 267 - 306
27. September 2017, 306 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3903-6
Dateigröße: 2.49 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.