Anarchistische Uhrmacher in der Schweiz
Mikrohistorische Globalgeschichte zu den Anfängen der anarchistischen Bewegung im 19. Jahrhundert
Warum bekannten sich Uhrmacher im Tal von Saint-Imier in der Schweiz zum Anarchismus? Erklärungen liefert die Perspektive der ›modernen Globalisierung‹: Wie die Weltwirtschaft ging auch der Anarchismus aus globalen Kommunikations-, Transport-, Finanz- und Migrationsflüssen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hervor – allerdings als Alternative zu Nationalismus und Kapitalismus.
Mit der Untersuchung von Florian Eitel widmet sich zum ersten Mal seit 40 Jahren eine historische Studie der einflussreichen anarchistischen Juraföderation. Bisher namenlose Mitglieder dieser Organisation treten aus dem Schatten bekannter Revolutionäre wie Michail Alexandrowitsch Bakunin und Pjotr Alexejewitsch Kropotkin. Die mikrohistorische Globalgeschichte analysiert, wie eine noch heute global aktive politische Bewegung entstand und funktionierte.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALTSVERZEICHNIS
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 56 -
Saint-Imier und Sonvilier in der Globalisierung
Seiten 57 - 216 -
Der Kongress von Saint-Imier 1872: Verdichtungsmoment und Knotenpunkt der entstehenden anarchistischen Bewegung
Seiten 217 - 380 -
Klassenkampf, Revolution und Anarchie: Deutungsmuster und Gemeinschaftsbildung der anarchistischen Bewegung im Tal von Saint-Imier in der Globalisierung
Seiten 381 - 554 -
Schlussbetrachtungen
Seiten 555 - 568 -
VERZEICHNISSE
Seiten 569 - 630
26. November 2018, 630 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3931-5
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