Menschen und Haustiere im Deutschen Kaiserreich
Eine Beziehungsgeschichte
Hund, Katze, Kanarienvogel – Wie wurden die Deutschen zu leidenschaftlichen Haustierhaltern?
Amir Zelinger schildert das Deutsche Kaiserreich (1871–1914) als eine Epoche, in der Tiere massenhaft in die Häuser der Menschen integriert wurden. Er erzählt die Geschichte der wilhelminischen Gesellschaft, die ihre Türen für ein extrem buntes Konglomerat von Tierarten öffnete und als Freunde zu gewinnen suchte. Anhand exemplarischer Halter-Tier-Beziehungen zeigt die Studie, dass der Wunsch der Zeitgenossen, sich mit Tieren anzufreunden, in Verbindung mit den Folgen der Industrialisierung, der Wissenschaftspopularisierung und der Eugenik stand.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 28 -
1. Das nützliche Haustier. Eine moderne Verquickung
Seiten 29 - 114 -
2. Das kontrollierte Haustier. Der Beitrag der Behörden
Seiten 115 - 170 -
3. Das wilde Haustier. Domestikation im Alltag
Seiten 171 - 268 -
4. Das rassifizierte Haustier. Hundezucht und -inklusion
Seiten 269 - 346 -
Schlussbemerkung. Viele verschlungene Pfade zur Haustierhaltung
Seiten 347 - 352 -
Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 353 - 404
26. Januar 2018, 404 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3935-3
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.