Selbstverdatungsmaschinen
Zur Genealogie und Medialität des Profilierungsdispositivs
Warum profilieren wir uns? Während einerseits in Diskursen zum Marketing und in Bewerbungsratgebern Profilierung zur Pflicht ausgerufen wird, gelten Profile in Überwachungsdiskursen – und das nicht erst seit der sogenannten NSA-Affäre – als Schreckgespenst. Zudem fallen beide Aspekte in populären Medienangeboten wie Facebook unmittelbar zusammen und sind konstitutiver Bestandteil gegenwärtiger Medienkulturen. Andreas Weichs genealogische und medientheoretische Betrachtung beschreibt diese Konstellation als Profilierungsdispositiv und erklärt, wie es dazu kommen konnte.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Dank
Seiten 5 - 6 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung und Hinführungen
Seiten 9 - 62 -
2. Theorie und Verfahren: Genealogische Rekonstruktion eines Dispositivs als Mediengenealogie
Seiten 63 - 102 -
3. Genealogie des Profilierungsdispositivs
Seiten 103 - 354 -
4. Das Profilierungsdispositiv
Seiten 355 - 404 -
5. Schlüsse
Seiten 405 - 408 -
Quellenverzeichnis
Seiten 409 - 448
8. Juni 2017, 448 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3942-1
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