Öffentliche Institutionen als weiße Räume?
Rassismusreproduktion durch ethnisierende Kategorisierungen in einem schweizerischen Sozialamt
Welche Bedeutung hat die wahrgenommene »ethnische Zugehörigkeit« von Klient_innen und Patient_innen auf deren Behandlung in öffentlichen Institutionen? Am Beispiel eines schweizerischen Sozialamts untersucht Constantin Wagner, wie ethnisierende Kategorisierungen im Organisations- und Akteurshandeln praxisrelevant werden und rassismusreproduzierend wirken. Das Weißsein – also die eigene »ethnische Zugehörigkeit« – der fallführenden Sozialarbeiter_innen rückt dabei in den Fokus. Zudem wird die Frage von »Diversität« im Öffentlichen Dienst aus einer im Mainstream nicht vorhandenen macht- und rassismuskritischen Perspektive betrachtet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort/Danksagung
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 24 -
2. Eine Kartografie ethnisierender Kategorien
Seiten 25 - 32 -
3. »Ethnische Vielfalt« im Öffentlichen Dienst
Seiten 33 - 78 -
4. Rassismus und Weißsein
Seiten 79 - 144 -
5. Praxeologische Forschung über Rassismus in öffentlichen Institutionen
Seiten 145 - 172 -
6. Fallstudie: Kategorisierung, Fallverstehen, Empathie für die Klienten
Seiten 173 - 302 -
7. Fazit
Seiten 303 - 312 -
8. Literaturverzeichnis
Seiten 313 - 354
9. Mai 2017, 354 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3950-6
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