Sicherheit, Geschlecht und Minderheitenpolitik
Kritische Perspektiven auf die britische Antiterrorstrategie
Als Teil der britischen Antiterrorstrategie soll das »Prevent«-Programm Terrorismus bekämpfen, indem Radikalisierung verhindert wird. Gerade in den Anfangsjahren des Programms wurde dabei auf das Empowerment muslimischer Frauen als Möglichkeit einer Entschärfung sozialer Konflikte gesetzt. Obwohl sie von den damit verbundenen Ressourcen profitieren, stehen muslimische Frauenorganisationen dem oftmals kritisch gegenüber. Catharina Peeck-Ho setzt sich kritisch mit dem Programm auseinander und geht den verschiedenen Strategien des Umgangs im umstrittenen Feld der Terrorismusprävention nach. Ihre Studie verweist nicht zuletzt auf die Gefahren einer zu engen Verknüpfung von Sicherheit, Gleichstellung und Minderheitenpolitik.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 34 -
2. "Making Subjects into Citizens": Citizenship und Subjektivierung als Aushandlungsprozess
Seiten 35 - 64 -
3. Subjektivierungsprozesse als Thema von Diskursanalyse
Seiten 65 - 98 -
4. Konstruktionen muslimischer Frauen - Staatliche Diskurse am Beispiel der Prevent-Strategie
Seiten 99 - 120 -
5. Zwischen Sicherheitsdebatten und Selbstermächtigung: Der Aktivismus muslimischer Frauen in Großbritannien
Seiten 121 - 154 -
6. Muslimische Frauenorganisationen und Sicherheitspolitik - das Beispiel der Prevent-Strategie
Seiten 155 - 198 -
7. Sicherheitspolitik, Empowerment und die Aushandlung von Citizenship
Seiten 199 - 208 -
Literaturverzeichnis
Seiten 209 - 224
15. August 2017, 224 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3977-7
Dateigröße: 1.95 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.