Entwicklung durch Migration?
Eine postkoloniale Dispositivanalyse am Beispiel Kamerun–Deutschland
Geld- und Wissenstransfers von Migrant_innen, die die Entwicklung in ihren Herkunftsländern fördern, stehen im Fokus der Debatte um »Migration und Entwicklung«. Vor dem Hintergrund der postkolonialen Beziehungen zwischen Kamerun und Deutschland beleuchtet Laura Stielike die komplexen Zusammenhänge von institutioneller Diskriminierung, migrantischem Diaspora-Engagement und der entwicklungspolitischen Nutzbarmachung von Migration. Dabei wird »Migration und Entwicklung« als ein Netz von Diskursen, Institutionen und Subjektivierungsweisen verstanden und mittels einer Dispositivanalyse untersucht. Die Studie stellt den internationalen Diskurs und die nationalen Politiken im Feld von Migration und Entwicklung nachhaltig in Frage.
Inhalt
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 60 -
1. Migration und Entwicklung als internationaler Regierungsdiskurs
Seiten 61 - 208 -
2. Deutsche und kamerunische Institutionen im Feld von Migration und Entwicklung
Seiten 209 - 312 -
3. Subjektivierungsweisen kamerunischer Migrant_innen in Berlin
Seiten 313 - 516 -
Fazit
Seiten 517 - 536 -
Literatur
Seiten 537 - 588 -
Abkürzungen
Seiten 589 - 590 -
Dank
Seiten 591 - 594
2017-10-11, 594 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3980-3
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
Preise inkl. Mehrwertsteuer. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.
Mengenrabatt