Klingende Eklats
Skandal und Neue Musik
Der klingende Eklat ist mehr als der Pfeffer musikhistorischer Narrationen. Vielmehr ist der Musikskandal ein kultureller Störfall und ein ästhetisches Ereignis. Er überschreitet nicht nur die künstlerischen und moralischen Grenzen des guten Tons, sondern greift zudem gesellschaftliche Normen auf und an.
Anna Schürmer analysiert diese Verschränkung und nutzt das interdisziplinäre Potential, das der klingende Eklat als konfliktiver Seismograf sozialer Problem- wie ästhetischer Experimentierfelder bereithält. An der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaften fokussiert die medienkulturwissenschaftlich inspirierte Studie den prismatischen Gegenstand des klingenden Eklats vor dem akustischen Hintergrund nicht nur der musikalischen Moderne.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
KLINGENDE HISTORIOGRAPHIE (Einleitung)
Seiten 7 - 30 -
REFERENZEN und CHIFFREN (Exposition)
Seiten 31 - 80 -
AGON und SKANDAL (Durchführung #1)
Seiten 81 - 134 -
ELEKTRONISCHE EKLATANZ (Durchführung #2)
Seiten 135 - 182 -
TRANSKULTURELLE TRANSFERS (Durchführung #3)
Seiten 183 - 238 -
QUERSTAND von KUNST und POLITIK (Durchführung #4)
Seiten 239 - 296 -
ANALYTISCHE KONTRAPUNKTE (Reprise)
Seiten 297 - 312 -
BIBLIOGRAPHIE
Seiten 313 - 356
18. Dezember 2017, 356 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3983-4
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