Kunst und Gender
Zur Bedeutung von Geschlecht für die Einnahme von Spitzenpositionen im Kunstfeld
Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu.
Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert, ohne dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse aus dem Blick zu verlieren.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 22 -
2. Zentrale Forschungsfelder zu Kunst und Geschlecht
Seiten 23 - 68 -
3. Theoretischer Rahmen: Eine paradoxe Logik in einem paradoxen Feld
Seiten 69 - 144 -
4. Empirische Untersuchung: Geschlechterstrukturen an der Spitze des Kunstfelds - Produktion und Vermittlung in relativer Distanz zu den Zentren der Macht
Seiten 145 - 254 -
5. Zusammenfassung und Resümee: Das Paradox der Geschlechterdichotomie im Kunstfeld
Seiten 255 - 276 -
Anhang
Seiten 277 - 280 -
Literaturverzeichnis
Seiten 281 - 302 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 303 - 304 -
Tabellenverzeichnis
Seiten 305 - 306 -
Dank
Seiten 307 - 310
13. September 2017, 310 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3990-2
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