Erinnerungskultur und kultureller Widerstand in den palästinensischen Gebieten
Jenin, »Cinema Jenin« und das »Freedom Theatre«
Im Israel-Palästina-Konflikt spielen Grenzziehungen nicht nur auf territorialer Ebene eine Rolle, sondern sie (be-)treffen genauso die (Über-)Lebenspraktiken der Menschen vor Ort. Der Konflikt ist damit ein Paradebeispiel für gegenläufige Erinnerungskonstruktionen entlang einseitig definierter Grenzen.
Kulturelle Projekte wie beispielsweise das (mittlerweile geschlossene) »Cinema Jenin« und das »Freedom Theatre« geben Aufschluss über Widersprüche und Dynamiken von (gewaltfreiem) Widerstand, Gegen-Erzählungen und Dialog.
Anne Rohrbach zeigt, wie kulturelle Projekte Frei-Räume in einer fragmentierten Gesellschaft öffnen und einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, translokale Erinnerungs- und Widerstandsräume zu etablieren.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 12 -
Vorwort
Seiten 13 - 14 -
Ergänzung zum Vorwort
Seiten 15 - 16 -
1. Einführung: Postkoloniale Verortungen - Israel, Palästina, Jenin
Seiten 17 - 64 -
2. Voraussetzungen. Geschichtskonzeptionen und nationale Narrative
Seiten 65 - 112 -
3. Grenzgänge(r): Mobilität und Mobilisierung von Grenzen
Seiten 113 - 134 -
4. Erinnerung, Widerstand und Märtyrertum
Seiten 135 - 170 -
5. Theater-Räume und Film-Räume
Seiten 171 - 200 -
6. Jenin. Reale und symbolische Widerstandsräume
Seiten 201 - 288 -
7. Geteilte und teilbare Narrative
Seiten 289 - 310 -
Literatur
Seiten 311 - 338
29. September 2017, 338 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4009-0
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