Koloniale Grüße aus Samoa
Eine Diskursanalyse von deutschen, englischen und US-amerikanischen Reisebeschreibungen aus Samoa von 1860-1916
Der Inselstaat Samoa, die »Perle der Südsee«, ruft Assoziationen vom »Mythos Südsee« und paradiesischen Inselwelten hervor. Dabei war die Inselgruppe im Südpazifik an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ein hochpolitischer Schauplatz: Gleich drei Kolonialmächte erhoben Ansprüche auf die Inseln. Wie gestaltete sich in diesem Spannungsfeld der Diskurs in zeitgenössischen Reiseberichten? Welche Argumentationslinien zeichnen sich ab? Und welche Funktionen hatten diese?
In ihrer historischen Diskursanalyse zieht Gabriele Förderer erstmals Reiseberichte deutscher, englischer und US-amerikanischer Akteur_innen heran und skizziert so ein differenziertes und hoch ambivalentes Bild der Darstellungen Samoas.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 12 -
I. Theorie und Methode
1. Theoretischer Hintergrund
Seiten 15 - 42 -
2. Methodische Überlegungen
Seiten 43 - 60 -
3. Historische Verortung
Seiten 61 - 80 -
II. Diskurslinien
Diskurslinien
Seiten 83 - 84 -
4. Samoa - eine Südseeinsel
Seiten 85 - 198 -
5. Zwischen Papalagi-Life und Fa'a Samoa
Seiten 199 - 256 -
6. 'Kolonialherren' dreier Nationen
Seiten 257 - 326 -
III. Ergebnisse
7. Zusammenfassung der Diskursmuster
Seiten 329 - 338 -
8. Resümee und offene Fragen
Seiten 339 - 342 -
Literaturverzeichnis
Seiten 343 - 368
30. Mai 2017, 368 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4018-2
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