»Hate Speech« und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter
Phänomene mediatisierter Missachtung aus Perspektive der Gender Media Studies
Die Debatten um Hate Speech im Internet zeugen von der Brisanz der Frage, welche Verletzungsmacht diffamierenden Adressierungen inhärent ist: Handelt es sich um einen rein zeichenhaften Ausdruck freier Rede oder um einen ›realen‹ Gewaltakt?
Aus einer dualismuskritischen Perspektive entwickelt Jennifer Eickelmann ein Konzept mediatisierter Missachtung, das sich diesem Entweder-oder verweigert. Entlang materialreicher Analysen zeigt sie die Kontingenz dieser Kommunikationen im Spannungsfeld von Realität/Virtualität auf und legt dar, welche Bedeutung der Kategorie Gender und dem Medialen bei der Konstitution und Wirkmacht mediatisierter Missachtung zukommt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seite 7 -
Danksagung
Seiten 8 - 12 -
1. Einleitung
Seiten 13 - 28 -
2. Perspektivierung & Vorgehensweise
Seiten 29 - 74 -
3. Subjektivation im Netz
Seiten 75 - 116 -
4. Hassrede vs. Redefreiheit - Ein Irrweg
Seiten 117 - 148 -
5. Diskursive Störfigurationen: Von Trollen, Cybermobbing & Shitstorms
Seiten 149 - 186 -
6. Materialisierungen
Seiten 187 - 278 -
7. Fazit und Ausblick
Seiten 279 - 286 -
Literatur und weitere Quellen
Seiten 287 - 326 -
Abbildungen
Seiten 327 - 332
3. August 2017, 332 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4053-3
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