Postpartale Depression und »weibliche Identität«
Psychoanalytische Perspektiven auf Mutterschaft
Die Schwere und Häufigkeit der post-partum-Störungen weisen darauf hin, dass es eine Verbindung zwischen der Konstitution einer weiblichen Identität und den sich daraus ergebenden Frustrationen und Enttäuschungen geben muss. Catherine-Olivia Moser untersucht die Wirkungen der Mutterschaft auf das Selbstverständnis der Weiblichkeit, die von den Krisenmomenten in der Schwangerschaft bis zum Krisenpunkt der Entbindung reichen. Der blaue Mond der Depression als Metapher einer leidenden Darstellung der Mütterlichkeit erscheint dabei weniger als Zustand, sondern als ein konfliktbehafteter Fehlentwicklungsprozess innerhalb der Struktur des Begehrens, was die transgenerationale Weitergabe der Weiblichkeit unterstreicht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Einführung: Depression und Mütterlichkeit
1. Die peripartale Depression
Seiten 11 - 18 -
2. Die Weiblichkeit
Seiten 19 - 20 -
3. Mutterwerden: der Verlust
Seiten 21 - 24 -
A. Psychoanalyse und Weiblichkeit: Frau werden
1. Sigmund Freud
Seiten 25 - 66 -
2. Die französische Psychoanalyse - Jacques Lacan
Seiten 67 - 165 -
B. Untergang einer mütterlichen Welt: zwischen Weiblichkeit und Mutterschaft, Mutter werden
1. Grundlage der Reflexion über die PPD
Seiten 167 - 204 -
2. Transgenerationale Weitergabe: eine Transmission von Generation zu Generation
Seiten 205 - 300 -
3. Eine Ästhetik der Depression als Kompromissbildung zwischen Begehren und Abwehr
Seiten 301 - 354 -
Literatur
Seiten 355 - 376 -
Abbildungen
Seiten 377 - 380 -
Abkürzungen
Seiten 381 - 382 -
Danksagung
Seiten 383 - 386
27. März 2018, 386 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4068-1
Dateigröße: 6.08 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.