Gerechter Frieden
Das fortwährende Dilemma militärischer Gewalt
Der gerechte Frieden steht für einen fundamentalen Wandel in der ethischen Praxis: Nicht mehr der Krieg, sondern der Frieden in seiner wechselseitigen Bezogenheit zur Gerechtigkeit bildet den Fokus des neuen Konzeptes. Dennoch bleibt auch für den gerechten Frieden die Frage der Anwendung von Waffengewalt von zentraler Bedeutung.
Ines-Jacqueline Werkner zeigt: Der aktuelle Diskurs um die internationale Schutzverantwortung und der damit verbundene Zielkonflikt zwischen dem Schutz bedrohter Menschen und der angestrebten Gewaltfreiheit lassen Widersprüche und Kontroversen offen zutage treten. Auch die ökumenische Debatte um den gerechten Frieden ist in hohem Maße von kirchlichen Divergenzen geprägt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 10 -
2. Was heißt Frieden?
Seiten 11 - 20 -
3. Zum Begriff des gerechten Friedens
Seiten 21 - 34 -
4. Gerechter Frieden versus gerechter Krieg
Seiten 35 - 48 -
5. Gerechter versus ungerechter Frieden
Seiten 49 - 54 -
6. Konzeptionen des gerechten Friedens
Seiten 55 - 70 -
7. Kontroversen um die internationale Schutzverantwortung und die Anwendung militärischer Gewalt
Seiten 71 - 84 -
8. Ausblick
Seiten 85 - 88 -
Literatur
Seiten 89 - 106
23. Januar 2018, 106 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4074-8
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