Gefühlter Groove
Kollektivität zwischen Dancefloor und Bühne
Allwöchentlich strömen Besucher in Clubs mit elektronischer Tanzmusik und suchen das intensive kollektive Rhythmuserlebnis: den gefühlten Groove. Doch wie leiten verknüpfte Synchronisierungsprozesse – nicht nur im Clubtanz, sondern auch in der zeitgenössischen Bühnentanzkunst – die Bewegungen der Tanzenden?
Sebastian Matthias entwirft in seiner künstlerischen Forschung Kategorien zur Erfassung von Gruppendynamiken, die einerseits auf Choreographien für die Bühne und andererseits auf Bewegungsanalysen in Elektroclubs basieren. In der Vielzahl der Bewegungsmuster auf der Tanzfläche ist er dem pluralistisch organisierten, potentiell endlosen choreographischen Groove auf der Spur.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
1. Groove als tänzerische Praxis in der Clubkultur
Seiten 17 - 46 -
2. Groove relations - Bewegungsqualitäten als Ordnungsstruktur partizipativer Versammlungen in Clubtanz und zeitgenössischer Choreographie
Seiten 47 - 78 -
3. Groove als relationales Bewegungsphänomen
Seiten 79 - 98 -
4. Groove-Felder: Umgeben von erleichternden Bewegungsqualitäten
Seiten 99 - 134 -
5. Groove als Handlungsmodus: Zwischen Interferenzen und emergenter Fortschreibung
Seiten 135 - 214
6. April 2018, 214 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4088-5
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