Lehrer_in, Migration und Differenz
Fragen der Zugehörigkeit bei Grundschullehrer_innen der zweiten Einwanderungsgeneration in der Schweiz
Lehrpersonen sind nicht nur herausgefordert, anerkennend mit sozialen Differenzen und Zugehörigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen – sie sind auch selbst in soziale Grenzziehungsprozesse involviert und machen mitunter eigene Erfahrungen von Begrenzung oder prekarisierter Zugehörigkeit.
Carola Mantel rekonstruiert, inwiefern diese Erfahrungen lebens- und berufsgeschichtlich prägend sind und wie Lehrende daraus Orientierungsmuster für ihr pädagogisches Handeln ableiten. Sie identifiziert vier idealtypische Zusammenhangsstrukturen bei Primarlehrpersonen der zweiten Einwanderungsgeneration in der deutschsprachigen Schweiz.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 14 -
2. Forschungen zu Lehrpersonen unter dem Aspekt der Differenzlinie ‹Migration› im deutschsprachigen Raum
Seiten 15 - 42 -
3. Theoretische Rahmung: Soziale Grenzziehungsprozesse
Seiten 43 - 68 -
4. Migrationsbezogene Grenzziehungsdynamik im Schweizer Kontext
Seiten 69 - 88 -
5. Migrationsbezogene Grenzziehungsdynamik im Rahmen öffentlicher Schulen
Seiten 89 - 108 -
6. Methodologie und methodisches Vorgehen
Seiten 109 - 146 -
7. Falldarstellungen
Seiten 147 - 282 -
8. Idealtypen- und Thesenbildung
Seiten 283 - 308 -
Anhang
Seiten 309 - 312 -
Literaturverzeichnis
Seiten 313 - 330
18. Dezember 2017, 330 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4092-2
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