Die Stadtbrache als »terrain vague«
Geschichte und Theorie eines unbestimmten Zwischenraums in Literatur, Kino und Architektur
Die Brachfläche hat längst ihren Ruf als städtebauliches Ärgernis verloren und ist zu einem Hoffnungs- und Möglichkeitsraum für neue Formen urbanen Lebens avanciert. Im Rahmen dieser Neubewertung spielte sowohl in der Architekturtheorie als auch in Literatur und Kunst der französische Begriff des terrain vague eine entscheidende Rolle.
Dennoch ist bei der Betrachtung der Stadtbrache die Geschichte des in der französischen Romantik und Moderne verankerten Begriffs bisher übersehen worden. Dieser Band liefert daher eine historische und systematische Untersuchung des Konzepts des terrain vague.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 14 -
Geschichte des terrain vague
1. Begriffsgeschichte und Wortbedeutung
Seiten 17 - 24 -
2. Literatur- und Mediengeschichte
Seiten 25 - 86 -
3. Diskurs- und Stadtkulturgeschichte
Seiten 87 - 142 -
Theorie des terrain vague
1. Parameter der Analyse
Seiten 145 - 156 -
2. Systematische Analyse
Seiten 157 - 278 -
Bündelung und Öffnung
Seiten 279 - 284 -
Postskriptum: Niemandsland. Ein unbestimmter Zwischenraum jenseits des terrain vague (Wolfram Nitsch)
Seiten 285 - 300 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 301 - 302 -
Anhang
Seiten 303 - 306 -
Bibliographie
Seiten 307 - 334
11. September 2017, 334 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4095-3
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