Fiktive Werkgenesen
Autorschaft und Intermedialität im gegenwärtigen Spielfilm
»Shakespeare in Love«, »Finding Neverland« oder »Anonymous« – zwischen 1998 und 2011 lässt sich im Spielfilm die Entstehung eines neuen Subgenres beobachten: die Darstellung fiktiver Werkgenesen. Diese filmischen Narrationen der Entstehungsgeschichte eines oder mehrerer, meist kanonisierter Werke zeichnen sich durch einen hohen Anteil an medialen Verschachtelungen aus. Laura Zinn widmet sich diesen unter dem Aspekt der interdisziplinären Intermedialitätsdebatte und des neu auflebenden Interesses an der Figur des Autors. Sie zeigt: Vom Mainstream- bis zum Independent-Kino manifestiert sich ein neues Medienbewusstsein des Films, der sich im Zuge der Digitalisierung einmal mehr mit anderen Unterhaltungsmedien vernetzt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Vorwort - Einleitende Gedanken zum Aufkommen des Subgenres
Seiten 7 - 24 -
I. Theoretische Überlegungen: Referenzebenen in fiktiven Werkgenesen
2. Medienreferenzen
Seiten 27 - 76 -
3. Werkreferenzen
Seiten 77 - 114 -
4. Autorreferenzen
Seiten 115 - 154 -
II. Einzelanalysen: Fiktive Werkgenesen von Dramen
5. SHAKESPEARE IN LOVE
Seiten 157 - 184 -
6. FINDING NEVERLAND
Seiten 185 - 210 -
7. THE LIBERTINE
Seiten 211 - 234 -
8. SCHILLER
Seiten 235 - 256 -
9. MOLIãRE
Seiten 257 - 276 -
10. ANONYMOUS
Seiten 277 - 296 -
11. Fazit und Ausblick: Zur Einordnung des Subgenres
Seiten 297 - 306 -
Danksagung
Seiten 307 - 308 -
Literatur
Seiten 309 - 336
6. September 2017, 336 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4098-4
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