Demokratie im Ohr
Das Radio als geschichtskultureller Akteur in Westdeutschland, 1945–1963
Das Radio war das zentrale Leitmedium der Nachkriegszeit und eines der wichtigsten Erziehungsmittel der alliierten »Re-education« in Westdeutschland. Am Beispiel des Schulfunks geht Melanie Fritscher-Fehr der Frage nach, welchen Beitrag der öffentlich-rechtliche Rundfunk als geschichtskultureller Akteur zur Demokratisierung der Bundesrepublik leistete. Ihre Untersuchung der Genese von historischem und gesellschaftlich relevantem Wissen im Rundfunk legt bislang unbekannte Netzwerke zwischen Rundfunk und Geschichtswissenschaft offen und spürt dem Einfluss zeitgenössisch führender Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf die Massenmedien nach.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
1. Einführung
Seiten 11 - 46 -
2. Anfänge: Rundfunk und Schulfunk 1923-1945
Seiten 47 - 58 -
3. Demokratie als Hausaufgabe: Rundfunk und Schulfunk unter alliierter Besatzung 1945-1949
Seiten 59 - 152 -
4. In Zeiten der Kulturkritik: Rundfunk und Schulfunk 1950-1954
Seiten 153 - 286 -
5. Bildungsradio und Fernsehen: Rundfunk und Schulfunk 1955-1963
Seiten 287 - 430 -
6. Resümee
Seiten 431 - 444 -
Anhang
Seiten 445 - 490
20. Februar 2019, 490 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4104-6
Dateigröße: 2.43 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.