Macht:Denken
Substantialistische und relationalistische Theorien – eine Kontroverse
Das Verhältnis von klassischen und modernen Theorien der Macht wird gemeinhin kontradiktorisch gedacht: entweder aus dem Glauben, beide Theorien würden sich systematisch ausschließen, oder basierend auf der Annahme, die modernen Machttheorien à la Michel Foucault hätten die klassischen à la Thomas Hobbes abgelöst. Das Phänomen der Macht aus einem wechselseitigen Verhältnis beider Ansätze zueinander zu begreifen, ist bisher ein Desiderat in der Forschung. Der Band wirft einen neuen Blick auf die Macht, indem er Beiträge zur Vermittlung beider Ansätze versammelt. Nicht nur wissenschaftliche, sondern auch künstlerische Beiträge machen das Phänomen aus einer ganzheitlicheren Perspektive heraus zugänglich.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Bildnachweise
Seiten 7 - 8 -
Macht_Denken?
Seiten 9 - 26 -
Macht was!
Seiten 27 - 30 -
Versuch über Versionen der Macht: Herrschaft, Gewalt, Zwang und Einfluss
Seiten 31 - 46 -
Denken der Macht - Ohnmacht des Denkens?
Seiten 47 - 60 -
Macht im Medium
Seiten 61 - 76 -
Macht in Bewegung
Seiten 77 - 90 -
Politische Ästhetik
Seiten 91 - 104 -
Illusio(n) »Bestenauslese«
Seiten 105 - 118 -
Die produktive Macht des Self-Monitoring aus dem Geiste der Philosophie
Seiten 119 - 132 -
Macht denken - Über das Bestimmende des Denkens der Macht
Seiten 133 - 152 -
Das Gefühl zu Denken: Machterfahrungen beim Lesen von Theorie
Seiten 153 - 158 -
Das Subjekt und die Spuren der Macht
Seiten 159 - 174 -
(Un-)Sichtbarkeit der Macht in anthropologischen Spielräumen
Seiten 175 - 192 -
Deleuze als Theoretiker der Macht
Seiten 193 - 210 -
Die Performativität von Macht und Gewalt
Seiten 211 - 224 -
Power/Play
Seiten 225 - 244 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 245 - 248
27. Januar 2018, 248 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4120-6
Dateigröße: 2.34 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.