Heteronome Subjektivität
Dekonstruktive und hermeneutische Anschlüsse an die Subjektkritik Heideggers
Die Kritik am autonomen, über sich verfügenden und sich selbst transparenten Subjekt, wie sie Martin Heidegger am entschiedensten ausgearbeitet hat, führte in der Mitte des 20. Jahrhunderts in der Philosophie zu einer Verabschiedung der Kategorie »Subjektivität«. Die Ironie dieser Situation liegt darin, dass gerade auf dem Boden einer solch umfassenden Kritik die Existenzweise von Subjekten und damit die Möglichkeit der Freiheit neu ausgelegt werden können.
Martin Eldrachers Studie zeigt, wie sich erst im Anschluss an die Freilegung einer anarchischen Abhängigkeit Handlungsfähigkeit, Verantwortung und Selbstverständnis als zentrale Komponenten von Subjektivität überzeugend denken lassen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Intro
Seiten 9 - 20 -
2. Heideggers Daseinsanalyse und die Kritik der Subjektphilosophie in Sein und Zeit
Seiten 21 - 64 -
3. Die Freilegung der Entzugsmomente von Subjektivität im Zuge der Kehre
Seiten 65 - 108 -
4. Die affirmative Wendung der heideggerschen Subjektkritik bei Emmanuel Levinas
Seiten 109 - 150 -
5. Die affirmative Wendung der heideggerschen Subjektkritik bei Jacques Derrida
Seiten 151 - 198 -
6. Die affirmative Wendung der heideggerschen Subjektkritik bei Michel Foucault
Seiten 199 - 260 -
7. Die affirmative Wendung der heideggerschen Subjektkritik bei Paul Ricoeur
Seiten 261 - 296 -
8. Die affirmative Wendung der heideggerschen Subjektkritik bei Charles Taylor
Seiten 297 - 344 -
9. Heteronome Subjektivität
Seiten 345 - 380 -
Danksagung
Seiten 381 - 382 -
Siglen- und Literaturverzeichnis
Seiten 383 - 404
19. Januar 2018, 404 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4121-9
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