Um-Wege zur Un-Wahrheit
Von Technikeuphorie über Wissenschaftsskepsis zur Kunst
Das Zeitalter der Vernunft neigt sich dem Ende zu. Vernunft hat sich zu oft als Un-Vernunft erwiesen, alte Un-Wahrheiten wurden wahr und umgekehrt. Manfred E.A. Schmutzer zeigt Alternativen auf. Dabei wird die Philosophie Heideggers genauso weitergedacht wie jene des arabischen Philosophen al-Farabi aus dem 10. Jahrhundert.
Wesentliches Resultat der Überlegungen ist, dass sich Erkenntnis nicht durch Wissenschaft allein gewinnen lässt und Wahrheit sich erst durch Kunst erweist. Die Aufsatzsammlung folgt daher einer Dramaturgie, die absichtsvoll den Regeln der aristotelischen Poetik entspricht. Es folgt: Wissenschafter sollten auch Dichter sein. Diese Möglichkeit wird im zweiten Teil des Bandes mithilfe einer unüblich poetischen Sprache demonstriert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Wegmarken eines Zeitpfades
Seiten 11 - 16 -
Technik und Gesellschaft
Seiten 17 - 28 -
Technik Macht Gesellschaft
Seiten 29 - 50 -
Die langen Schatten des Lichts
Seiten 51 - 60 -
Schukuky - Meine Zweifel
Seiten 61 - 108 -
Propädeutikum
Seiten 109 - 114 -
Der Kuss der Musen
Seiten 115 - 150 -
Wahr ist, was währt
Seiten 151 - 162 -
Die Vernunft vernimmt
Seiten 163 - 194 -
Verworrene Wege wagen
Seiten 195 - 200 -
Eine Werkzeugkiste (Glossar)
Seiten 201 - 228 -
Literaturverzeichnis
Seiten 229 - 238
4. Oktober 2017, 238 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4123-3
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