Politischer Pessimismus
Negative Weltkonstruktion und politische Handlungs(un)möglichkeit bei Carl Schmitt, Michel Foucault und Giorgio Agamben
»Pessimismus« – Das Schlagwort Pessimismus verleitet dazu, auf weitere Definitionsversuche zu verzichten. Ausgehend vom wissenschaftlichen Diskurs über Pessimismus entwickelt Jan-Paul Klünder deshalb ein idealtypisches Kategoriensetting dieses diffusen und vielschichtigen Begriffs, um die Werke von Carl Schmitt, Michel Foucault und Giorgio Agamben nicht nur zu vergleichen, sondern ebenso mit der Kontingenz ihrer jeweiligen Wirklichkeitskonstruktion zu konfrontieren. Dabei zeigt sich ein widersprüchliches Verhältnis von Optimismus und Pessimismus in allen drei Theorien, wodurch deutlich wird, wie sich pessimistische Momente in den Gesamtzusammenhang dieser Weltbeschreibungen fügen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 18 -
2. Forschungsstand
Seiten 19 - 30 -
3. Erkenntnistheoretische Reflexion und Distinktion
Seiten 31 - 50 -
4. Eine Anatomie des politischen Pessimismus
Seiten 51 - 88 -
5. Carl Schmitt
Seiten 89 - 190 -
6. Michel Foucault
Seiten 191 - 312 -
7. Giorgio Agamben
Seiten 313 - 418 -
8. Zusammenfassende Betrachtung: Politischer Pessimismus
Seiten 419 - 428 -
Literatur
Seiten 429 - 466
10. November 2017, 466 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4151-6
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