Organisierendes Arbeiten
Zur Performativität von Projekten
Was machen Menschen eigentlich, wenn sie in Projekten arbeiten? Die Frage mag trivial anmuten. Arbeits- und Organisationssoziologie haben Projekte erforscht, jedoch immer nur aus ihrem je spezifischen Blickwinkel. Yannick Kalff überwindet diese Trennung und nimmt die Performativität von Projekten in den Blick, welche sich aus zwei Komponenten zusammensetzt: In Projekten arbeiten Menschen an der Organisation – und sie organisieren ihre Arbeit. Für ein Verständnis der Selbstorganisation und der Planung in Projekten bietet diese Studie einen empirisch gestützten, konzeptionellen Rahmen, welcher die soziale Praxis und die konkreten organisierenden Tätigkeiten ausleuchtet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Danksagung
Seiten 11 - 12 -
Teil I. Eine Gesellschaft von Projekten
1. Projekte, überall Projekte
Seiten 15 - 32 -
2. Begriffsgeschichte(n)
Seiten 33 - 50 -
3. Perspektiven auf Projekte: Problematisierungen
Seiten 51 - 106 -
Teil II. Arbeiten und Organisieren
4. Projektarbeit
Seiten 109 - 154 -
5. Projektorganisation
Seiten 155 - 206 -
6. Arbeit und Organisation in der Praxis: Implikationen
Seiten 207 - 226 -
Teil III. Neue Begriffe
7. Um die Leerstellen zu füllen: organisierendes Arbeiten
Seiten 229 - 278 -
8. Anschlüsse, Ausschlüsse, Abschlüsse
Seiten 279 - 288 -
Literatur
Seiten 289 - 316 -
Quellen
Seiten 317 - 320
15. Januar 2018, 320 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4156-1
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