Die Wahrnehmung des Neuen in der Literatur des 16. Jahrhunderts
Novitätsdiskurse bei Francois Rabelais, Johann Fischart, Michael Lindener und im »Finckenritter«
Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert.
Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 18 -
2. Das Neue in der Literatur
Seiten 19 - 60 -
3. Rabelaisʼ »Gargantua« und »Pantagruel«
Seiten 61 - 84 -
4. Michael Lindeners »Rastbüchlein« und »Katzipori«
Seiten 85 - 112 -
5. Der »Finckenritter«
Seiten 113 - 144 -
6. Johann Fischarts Werk
Seiten 145 - 190 -
7. Fazit
Seiten 191 - 196 -
Literatur
Seiten 197 - 218 -
Abbildungen
Seiten 219 - 224
18. Dezember 2017, 224 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4188-2
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