Verhaltensdesign
Technologische und ästhetische Programme der 1960er und 1970er Jahre
Ob Neokybernetik, Computer-, Sprach- oder Sound-Experiment, ob Brainstorming, Lernumgebung oder Konferenz, Gruppendynamik oder Umweltschutz – zahlreiche populäre Verfahren der 1960er und 1970er Jahre erzählen von medialer und humaner Transformation. Der Band geht der ästhetischen und politischen Genealogie dieser Bildungs-, Erziehungs- und Regierungsprogramme nach, indem er Verhaltenslehren der europäischen Literaturgeschichte mit medien- und designtheoretischen Diskursen konfrontiert. Dabei erlaubt er auch einen Blick hinter den ›eisernen Vorhang‹ aktueller Programme, die unter dem Diktum von Kreativität, Katastrophe oder Komplexität weiterhin bilden, erziehen und regieren.
Mit Beiträgen aus Designtheorie, Literatur-, Medien-, Kultur- und Bildwissenschaft.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Verhaltensdesign
Seiten 7 - 24 -
Transgression als Passion
Seiten 25 - 40 -
Ökologische Imperative
Seiten 41 - 56 -
Education Automation
Seiten 57 - 74 -
Theater und Kybernetik
Seiten 75 - 88 -
Dichtungsmaschinen und Subjektprogramme
Seiten 89 - 112 -
The Computer Never Was a Brain, or the Curious Death and Designs of John von Neumann
Seiten 113 - 124 -
Benutzerfreundlichkeit
Seiten 125 - 142 -
Emotionsdesign
Seiten 143 - 156 -
Futurologische Vorübungen
Seiten 157 - 174 -
Verhaltensdesign avant la lettre
Seiten 175 - 192 -
Brainstorming
Seiten 193 - 210 -
Konferenzdesign, Liebe und Selbstbeobachtung um 1968
Seiten 211 - 226 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 227 - 232
16. August 2018, 232 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4206-3
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