Evidenzen des Expositorischen
Wie in Ausstellungen Wissen, Erkenntnis und ästhetische Bedeutung erzeugt wird
Ausstellungen wollen Wissen vermitteln und zugleich ästhetische Erfahrungen ermöglichen. Aber wie genau tun sie das?
Die Beiträge dieses Bandes gehen an der Schnittstelle von Ausstellungstheorie und kuratorischer Praxis der Frage nach, wie in Museen und Ausstellungen durch expositorische Konstellationen Evidenzerfahrungen nicht nur erzeugt, sondern auch unterlaufen und damit problematisiert werden können. Sie beleuchten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven Prozesse des Erkennens und Verstehens im Zusammenspiel von Kunstwerken, Räumen, Displays, Handlungen sowie den verschiedenen Akteur_innen – von Kurator_innen und Künstler_innen bis zu den Rezipienten.
Bei der Untersuchung von Ausstellungen als komplexen Konfigurationen der ästhetischen Bedeutungserzeugung werden aktuelle Ansätze der Curatorial Studies, der Kunstwissenschaft, Philosophie sowie der Theater- und Tanzwissenschaft anhand konkreter Fallstudien zur Ausstellungspraxis seit den 1960er-Jahren angewandt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort und Dank
Seiten 7 - 8 -
Evidenzen des Expositorischen
Seiten 9 - 42 -
Evidenzen vermeiden
Seiten 43 - 62 -
Evidenz auf Probe
Seiten 63 - 80 -
Zur Geltung bringen
Seiten 81 - 98 -
In den Kulissen der Evidenz
Seiten 99 - 118 -
Evidenz durch Fiktion?
Seiten 119 - 136 -
Vergleiche ausstellen
Seiten 137 - 156 -
Barfuß über Sand
Seiten 157 - 180 -
Szenische Präsenz im Museum
Seiten 181 - 202 -
Evidenzen stören
Seiten 203 - 232 -
Das Museum als Simulakrum
Seiten 233 - 250 -
Mediating Dematerialization
Seiten 251 - 272 -
Werner Herzogs pilgrimage zu Hercules Segers
Seiten 273 - 292 -
Wie man das Unsichtbare zeigt
Seiten 293 - 306 -
Double Vision
Seiten 307 - 346 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 347 - 354 -
Bildnachweise
Seiten 355 - 360
11. November 2019, 360 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4210-0
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