Epistemologie als Reflexion wissenschaftlicher Praxen
Epistemische Räume im Ausgang von Gaston Bachelard, Louis Althusser und Joseph Rouse
Wissenschaftliche Praxen in das Zentrum der philosophischen Reflexion zu stellen, wird mit dem Anspruch verbunden, problematische Voraussetzungen der klassischen Wissenschaftstheorie zu überwinden. Dass ein solches immanenzphilosophisches Projekt allerdings dann am eigenen Anspruch scheitert, wenn es von einem problematischen faktiven Verständnis wissenschaftlicher Praxen und epistemischer Räume ausgeht, führt Kaja Tulatz in Auseinandersetzung mit Joseph Rouse vor. Demgegenüber macht sie die Argumentationslinie von Gaston Bachelard und Louis Althusser für eine rekonstruktionstheoretische Reflexion fruchtbar und entwickelt ein aktuelleres reflexionsbegriffliches Verständnis epistemischer Räume.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
0. Auf dem Weg zu einer immanenzphilosophischen Reflexion wissenschaftlicher Praxen
Seiten 11 - 44 -
Auftakt I: Krise der Anschaulichkeit
Seiten 45 - 68 -
Auftakt II: Soziale Räume und soziale Praxen: Der spatial turn
Seiten 69 - 110 -
1. Immanenzphilosophie als Ontologie (?): Joseph Rouse
Seiten 111 - 174 -
2. Von der Phänomenotechnik zur Poetik desRaumes: Gaston Bachelards Suche nach einer rekurrenten Philosophie
Seiten 175 - 240 -
3. Immanentes Transzendieren und die Praxis der Philosophie: Louis Althusser
Seiten 241 - 302 -
4. Reflexion als Rekonstruktion: Wissenschaftliche Praxen und epistemische Räume
Seiten 303 - 326 -
Siglenverzeichnis
Seiten 327 - 328 -
Literaturverzeichnis
Seiten 329 - 342
27. März 2018, 342 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4212-8
Dateigröße: 5 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.