Leistungsklassen und Geschlechtertests
Die heteronormative Logik des Sports
Der Sport ist bis heute eine Sphäre männlicher Dominanz und heteronormativer Geschlechtervorstellungen. Das zeigt die anhaltende Debatte über Geschlechtertests im Leistungssport ebenso wie die deutliche Unterrepräsentanz von Sportlerinnen in den Medien.
Aus einer praxistheoretischen Perspektive zeigt Karolin Heckemeyer, wie sich diese heteronormativ-hierarchische Ordnung in Bestimmungen internationaler Sportorganisationen und in Auseinandersetzungen von Athletinnen mit den Regeln des Sports (re-)produziert und legitimiert. Die Leistungsklasse Geschlecht erweist sich dabei als eine Struktur, die es für zukünftige Visionen eines geschlechterinklusiven Sports kritisch zu hinterfragen gilt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Dank
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung - Geschlechterordnungen im Sport
Seiten 9 - 18 -
2. Die Geschlechterordnung des Sports praxeologisch erforschen
Seiten 19 - 58 -
3. Der Leistungssport als heteronormativ strukturiertes Feld
Seiten 59 - 106 -
4. Strategien der Vergeschlechtlichung und die (Re-)Produktion heteronormativer Ordnung im Sport
Seiten 107 - 168 -
5. Abschied von der Leistungsklasse Geschlecht? »
Seiten 169 - 176 -
6. Literatur
Seiten 177 - 198
14. Februar 2018, 198 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4216-2
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