Gewerkschaften im deutschen Einheitsprozess
Möglichkeiten und Grenzen in Zeiten der Transformation
Die Rolle der Gewerkschaften im Prozess der deutschen Einheit fand bislang wenig Beachtung. Dabei gehörten sie von Anfang an zu den Kräften, die die gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformation Ostdeutschlands mitgestalteten. In den Beiträgen des Bandes betrachten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie ehemals Aktive aus Ost und West – ausgehend von ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven – die Möglichkeiten, Erfolge und Grenzen gewerkschaftlicher Politik und gewerkschaftlichen Handelns. Im Fokus stehen gewerkschaftliche Kontakte vor 1989, die Phasen von Umbruch und Vereinigung, die Arbeit der Treuhandanstalt und die Tarifpolitik. Herausgearbeitet werden dabei auch die Nachwirkungen des Transformationsprozesses.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Die Gewerkschaften im deutschen Einheitsprozess
Seiten 9 - 16 -
Deutschlandpolitik der Gewerkschaften in den 1980er-Jahren
Seiten 17 - 44 -
Gewerkschaften und deutsche Einheit
Seiten 45 - 68 -
Betriebliche und gewerkschaftliche Basisbewegungen 1989/90 in der DDR
Seiten 69 - 94 -
Gewerkschaftspolitik in der Transformation
Seiten 95 - 108 -
Beziehungsgeschichten von Treuhandanstalt und Gewerkschaften in der ostdeutschen Transformationslandschaft
Seiten 109 - 130 -
Möglichkeiten und Grenzen für Gewerkschaften im Verwaltungsrat der Treuhandanstalt
Seiten 131 - 150 -
Tarifpolitik in der Transformation
Seiten 151 - 168 -
Der Streik der IG Metall zur Verteidigung des Stufentarifvertrags in den neuen Bundesländern im Jahre 1993
Seiten 169 - 180 -
Die Autorinnen und Autoren
Seiten 181 - 184
27. März 2018, 184 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4219-7
Dateigröße: 1.7 MB