Record.Play.Stop. – Die Ära der Kompaktkassette
Eine medienkulturelle Betrachtung
1963 kam der erste Kassettenrekorder auf den Markt: unscheinbar beige-grau, batteriebetrieben und so handlich, dass er in eine Manteltasche passte. In den Jahrzehnten danach eroberte die Kassette in einer stürmischen Erfolgsgeschichte den Alltag der Menschen – etwa als Mixtape, Demoband oder Sprachlernkassette. Eine Kassettenkultur entstand: Mit Walkman, Ghettoblaster und Autoradio waren die Medien plötzlich überall dabei.
In einer kurzweiligen und unterhaltsamen Studie spürt Pia Fruth der Geschichte der Kassette aus verschiedenen Perspektiven nach. Mit der Auswertung neuer Quellen, die von internen Materialien der Firma Philips bis zu Zeitzeugen-Interviews reichen, schließt sie eine Lücke in der bisherigen Forschungsliteratur.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 14 -
1. Einleitung
Seiten 15 - 38 -
2. Technische Entwicklungen auf dem Weg zur Kompaktkassette
Seiten 39 - 112 -
3. Tape on me: Versuch einer Sozialgeschichte der Kassette
Seiten 113 - 220 -
4. »Anybody out there?«Kassettenkultur als Kommunikationskultur
Seiten 221 - 330 -
5. Bandsalat: Eine Schlussbetrachtung
Seiten 331 - 336 -
Literatur
Seiten 337 - 352
14. Februar 2018, 352 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4220-9
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