Aufbruch in die Öffentlichkeit?
Reflexionen zum ›public turn‹ in der Religionspädagogik
Die Religionspädagogik wird in zunehmendem Maße öffentlich. Damit reiht sie sich in den ›public turn‹ der Wissenschaften ein, wie er derzeit in der Soziologie, der Theologie oder den Erziehungswissenschaften zu beobachten ist. Bernhard Grümme zeigt: Was in den verheißungsvollen Aufbrüchen der öffentlichen Religionspädagogik unterbleibt, ist das Bedenken des Öffentlichkeitsbegriffs selbst. Es fehlt vor allem eine Kritik seiner Konstruktionsmechanismen, was dazu führt, dass die Religionspädagogik weder ihr kritisch-konstruktives Potenzial ausloten noch ihre eigenen Verwicklungen in hegemoniale Strukturen von Macht und Exklusion selbstkritisch reflektieren kann.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
A. Einleitung
Seiten 9 - 14 -
B. Aufbruch zu einer Öffentlichen Religionspädagogik
Seiten 15 - 46 -
C. Konzepte der Öffentlichkeit
Seiten 47 - 170 -
D. Skizze eines religionspädagogischen Öffentlichkeitsbegriffs
Seiten 171 - 200 -
E. Fazit und Ausblick. Religionspädagogische Implikationen
Seiten 201 - 216 -
Literatur
Seiten 217 - 244 -
Internetquellen
Seiten 245 - 246 -
Namensregister
Seiten 247 - 252
27. Juli 2018, 254 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4227-2
Dateigröße: 3.6 MB