Politische Gewalt ausstellen
Nationale Erinnerungsmuseen in Chile und Peru
Postdiktatorische und Postkonflikt-Staaten in Lateinamerika haben in den letzten Jahren kontinuierlich ihre gewalttätige Vergangenheit museal aufgearbeitet. Zwei nationale Erinnerungsmuseen (Museos de la Memoria) in Chile und Peru sowie ihre politischen, kulturellen und historischen Implikationen stehen im Fokus dieses Buches. Wie wird die jüngste Geschichte beider Länder dort inszeniert und zu welchem Zweck? Welche Rolle spielt das Medium Museum in den erinnerungspolitischen Diskursen? Unter Berücksichtigung des jeweiligen historisch-politischen Kontextes untersucht Fabiola Arellano Cruz komparatistisch die Entstehungsprozesse der Museen, die Debatten sowie die gestalterischen Aspekte ihrer Dauerausstellungen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Dank
Seiten 7 - 8 -
Redaktionelle Anmerkungen
Seiten 9 - 10 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 11 - 12 -
1 Einleitung: Museale Aufarbeitung der Vergangenheit in Chile und Peru
Seiten 13 - 24 -
2 Musealisierung der Erinnerung als interdisziplinäres Forschungsfeld
Seiten 25 - 66 -
3 Transition und Aufarbeitung in Lateinamerika
Seiten 67 - 88 -
4 Erinnerungspolitische Maßnahmen in Post-Konflikt-Staaten
Seiten 89 - 138 -
5 Porträt der Fallbeispiele: Entstehung, Resonanz und Kontroversen
Seiten 139 - 184 -
6 Ausstellungsanalyse: Konzepte, Inszenierungen und Narrative
Seiten 185 - 228 -
7 Aspekte beider Dauerausstellungen im Vergleich
Seiten 229 - 260 -
8 Politische Gewalt ausstellen: Abschließende Überlegungen
Seiten 261 - 274 -
9 Abbildungen
Seiten 275 - 290 -
10 Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 291 - 318
23. Februar 2018, 318 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4233-9
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