Agieren und Handeln
Studien zu einer philosophisch-psychoanalytischen Handlungstheorie
Ausgehend von Freuds Begriff des unbewussten Agierens spannt Alice Pechriggl ein semantisches Feld auf, in dem das Begriffspaar »Freiheit zu Handeln – Zwang zu Agieren« mit dem überkreuz gelegten Begriffspaar »freies Agieren – Handlungszwang/ Zwangshandlung« verknüpft wird. In sieben Anläufen entwirft sie unterschiedliche Szenarien dieses Spannungsfeldes und betrachtet dabei Denkakte zwischen Agieren und Deliberatio, Psyche und Körper als Handlungsschauplätze sowie Demokratie als die Regierungsform des deliberativen Handelns. Menschliches Handeln wird im breiteren Kontext unbewussten Agierens sowohl aus philosophischer als auch aus gruppen-/psychoanalytischer Perspektive erhellt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 34 -
Teil I - Agieren-Handeln im Tun und Denken
1 Agieren und die Aleth eia der Praxis
Seiten 35 - 61 -
2 Von der Analyse der Denktätigkeit zum Handeln
Seiten 62 - 104 -
3 Deliberatives Handeln
Seiten 105 - 138 -
Teil II - Mise en scène der Praxis
4 Der Körper als Akteur-Agent und als un/verantwortlicher Patient
Seiten 139 - 170 -
5 Die Psyche als Theatron und die poietische Mimesis als dramatisches Handlungsfeld
Seiten 171 - 202 -
Teil III - Autonomie und Heteronomie zwischen Agieren und Handeln
6 Politisches Agieren zwischen Autonomie und Heteronomie
Seiten 203 - 247 -
7 Regime deliberativen Handelns
Seiten 248 - 284 -
Literatur
Seiten 285 - 293 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 294 - 296
15. März 2018, 296 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4261-6
Dateigröße: 2.18 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.