Architektur als Akteur?
Zur Soziologie der Architekturerfahrung
Erfahren Nutzer_innen Gebäude so, wie es sich die Architekt_innen vorgestellt haben? Fühlen sie sich »eingeladen« oder eher »ausgeschlossen«?
Mit theoretischen Grundlagen aus Raumsoziologie, Praxistheorie und Akteur-Netzwerk-Theorie definiert und untersucht Theresia Leuenberger Architekturerfahrungen anhand des Kunsthaus Bregenz und der Kunsthal Rotterdam. Mit der Methode der Rekonstruktiven Sozialforschung zeigt sie, wie emotionale und rationale Gehalte von Erfahrungen aufeinander einwirkend Praktiken der Architekturerfahrung konstituieren. Dabei stellt sich heraus, dass diese nur bei übereinstimmenden Subjektpositionen oder im Falle einer Vorzeichnung durch das Gebäude den Vorstellungen der Architekten Peter Zumthor und Rem Koolhaas gleichen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
1. Weshalb benötigen wir den soziologischen Blick auf Architekturerfahrungen?
Seiten 11 - 48 -
2. Architektur als soziale Praxis
Seiten 49 - 86 -
3. Architekturerfahrungen mit einem Machtdifferenzial zugunsten der Materialität
Seiten 87 - 110 -
4. Architekturerfahrungen mit geringem Machtdifferenzial
Seiten 111 - 142 -
5. Architekturerfahrungen mit einem Machtdifferenzial zugunsten der Wahrnehmenden
Seiten 143 - 176 -
6. Die Perspektive der Architekten
Seiten 177 - 222 -
7. Die Perspektive der Nutzer_Innen
Seiten 223 - 296 -
8. Eine Soziologie der Architekturerfahrung
Seiten 297 - 330 -
9. Fazit und Ausblick
Seiten 331 - 342 -
Anhang: eine empirische Untersuchung zu Architekturerfahrungen
Seiten 343 - 374 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 375 - 386 -
Dank
Seiten 387 - 390
7. November 2018, 390 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4264-3
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