Medienbasierte Selbsttechnologien 1800, 1900, 2000
Vom narrativen Tagebuch zur digitalen Selbstvermessung
Wer bin ich – und wie kann oder sollte ich mich verändern?
»Unser Schreibzeug arbeitet mit an unseren Gedanken.« Vor dem Hintergrund dieses Nietzsche-Zitats zeigt Gerrit Fröhlich: Selbstführung ist eng gebunden an die Möglichkeiten, sich medial darzustellen. Wer an sich arbeiten will, greift häufig auf Medien zurück – auf Tagebücher, Listen und Vorher-Nachher-Bilder, immer häufiger aber auch auf Schrittzähler oder Diät-Apps.
Die Studie analysiert die Rolle der Medien bei der Selbstführung, gibt einen Überblick über die Formen dieser medienbasierten Selbsttechnologien und beschreibt die wichtigen technischen Zäsuren der letzten zwei Jahrhunderte.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung: Sein Leben in Ordnung bringen
Seiten 9 - 14 -
1. Spannungsfelder der Selbsttechnologien
Seiten 15 - 46 -
2. Selbsttechnologien und Massenmedien
Seiten 47 - 62 -
3. Selbstthematisierung als Selbsttechnologie
Seiten 63 - 96 -
4. Materialität und Medium
Seiten 97 - 114 -
5. Medien der Selbstthematisierung
Seiten 115 - 152 -
6. 1800, 1900, 2000
Seiten 153 - 264 -
Fazit: Sein Leben (er-)zählen
Seiten 265 - 270 -
Literaturverzeichnis
Seiten 271 - 308
7. August 2018, 308 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4280-7
Dateigröße: 7.24 MB
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