Kritik des Transhumanismus
Über eine Ideologie der Optimierungsgesellschaft
Der Transhumanismus ist eine Sozialtheorie, die die moralische Pflicht zur Überschreitung der Grenzen des Menschen formuliert. Im Kontext des Wandels hin zu einer Optimierungs- und Upgradekultur sowie der umfassenden Digitalisierung kommt einer solchen Sozialtheorie besondere Bedeutung zu. Aber kann man aus den gesellschaftlichen Veränderungen, die Leben und Körper, Kommunikation und Arbeit sowie Selbst- und Weltverhältnisse in der Tat zutiefst betreffen, wirklich die Anzeichen einer innerweltlichen transhumanen Erlösung herauslesen?
Die Autoren des Bandes zeigen Perspektiven auf, die diese gesellschaftlichen Wandlungsprozesse ernst nehmen, aber zu ihrer humanen Gestaltung aufrufen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Warum eine Kritik des Transhumanismus?
Seiten 7 - 14 -
Politische Ökonomie nach dem Menschen
Seiten 15 - 62 -
Die Rückkehr der Magier
Seiten 63 - 106 -
Stelarcs Ver- und Entkörperung
Seiten 107 - 142 -
Ist das Körper oder kann das weg?
Seiten 143 - 174 -
Zu den Autoren
Seiten 175 - 178
16. Oktober 2018, 178 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4287-2
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