Queere (Un-)Sichtbarkeiten
Die Geschichte der queeren Repräsentationen in der türkischen und deutschen Boulevardpresse
Verhilft die Boulevardpresse queeren Deutungen zur Repräsentation in der dominanzgesellschaftlichen Kultur? Am Beispiel von »Bild« und »Hürriyet« zeigt Yener Bayramoglu, wie boulevardjournalistische Versuche, normabweichende sexuelle Subjekte zu skandalisieren, queere Positionen sichtbar machen. Durch seine historisch-komparative Analyse verliert die oft wiederholte Dichotomie von Okzident und Orient ihre Bedeutung: Während eine Pluralität von queeren Repräsentationen in der »Hürriyet« offen zu beobachten ist, ist der deutsche Kontext von falschen Repräsentationen, verzerrten Stimmen sowie großen Lücken auf Grund von Nicht-Repräsentation gekennzeichnet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 10 -
Queere Stimmen, Stille und (Un-)Sichtbarkeiten
Seiten 11 - 40 -
Sichtbarkeit und ihre Bedeutung für die LSBTI*-Bewegung
Seiten 41 - 66 -
Diskursanalyse als Methodologie
Seiten 67 - 96 -
Queere (Un-)Sichtbarkeiten in Bild und Hürriyet
Seiten 97 - 268 -
Fazit
Seiten 269 - 280 -
Literatur
Seiten 281 - 314
11. April 2018, 314 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4297-1
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