Freiheit als Kritik
Sozialphilosophie nach Foucault
Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Karsten Schubert liefert die erste systematische Rekonstruktion der sozialphilosophischen Debatte um Freiheit bei Foucault und eine neue Lösung für das Freiheitsproblem: Freiheit als die Fähigkeit zur reflexiven Kritik der eigenen Subjektivierung – kurz: Freiheit als Kritik – ist das Resultat von freiheitlicher Subjektivierung in politischen Institutionen. Der Band zeigt so die Konsequenzen von Foucaults Freiheitsdenken für die Demokratietheorie und die allgemeine sozialphilosophische Freiheitsdiskussion auf.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung. Freiheit bei Foucault
Seiten 11 - 38 -
2. Foucault ist kohärent. Paul Patton verteidigt Foucaults Freiheitskonzept gegen Charles Taylor
Seiten 39 - 62 -
3. Foucault korrigiert sich. Thomas Lemke rekonstruiert Foucaults Entwicklung des Regierungsbegriffes
Seiten 63 - 172 -
4. Foucault kritisiert kohärent. Martin Saar rekonstruiert Genealogie als eine kritische Methode
Seiten 173 - 250 -
5. Zwischenfazit: Lemke und Saar
Seiten 251 - 266 -
6. Foucault ist nicht genug. Amy Allen und die Möglichkeit freiheitlicher Institutionen
Seiten 267 - 294 -
7. Schluss. Freiheitliche Institutionen
Seiten 295 - 324 -
Literatur
Seiten 325 - 360
18. Mai 2018, 360 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4317-6
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