Kulturerbe Tango
Tanz, Politik und Kulturindustrie
Der Tango ist seit dem Jahr 2009 als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Wurde er mit dieser normierenden Institutionalisierung zu einem Spielball zwischen der Vision der Bewahrung kultureller Werte, politischen Strategien und ökonomischen Interessen?
Vicky Kämpfe legt anhand Bourdieu'scher Analyseansätze für Tanzpraktiken den Fokus auf inkorporierte Wissensbestände, den Wandel von kulturellen Praktiken und den Wert des Immateriellen. Sie zeigt Anknüpfungspunkte für Bewegungswissen und Archiv-Konzepte auf, um so die praktische Bedeutung des immateriellen Erbes insbesondere dort zu verankern, wo es entsteht und gelebt wird.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Die UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes und die Antragstellung für den Tango
Seiten 9 - 36 -
Ansatzpunkte in den theoretischen Begriffen und Analysekategorien Pierre Bourdieus
Seiten 37 - 92 -
Methoden der Praxistheorien
Seiten 93 - 116 -
Rekonstruktion der Veränderungen des Tango als immaterielles Kulturerbe
Seiten 117 - 210 -
Interpretation der Veränderungen des Tango
Seiten 211 - 242 -
Argumente und Konsequenzen
Seiten 243 - 304 -
Schlussfolgerungen für Forschung und Praxis
Seiten 305 - 320 -
Anhang
Seiten 321 - 386 -
Literaturverzeichnis
Seiten 387 - 406
15. Mai 2018, 406 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4320-0
Dateigröße: 2.92 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.