Social Media im transnationalen Alltag
Zur medialen Ausgestaltung sozialer Beziehungen zwischen Deutschland und Senegal
Welche Rolle spielen digitale Medien im transnationalen sozialen Alltag? Für Senegales_innen in Berlin und Dakar erfüllen sie eine besondere Funktion: Mobiltelefone, Social Media, digitale Fotografie und Videos ermöglichen es, abwesende Personen – Geschwister, Freunde oder Ehepartner – auf spezifische Weise präsent zu machen.
Simone Pfeifers medienethnografische Arbeit bezieht die Perspektiven aus Deutschland und Senegal gleichberechtigt in die Untersuchung ein und zeigt, wie Senegales_innen ihren sozialen Alltag durch transnationale Medienpraktiken gestalten. Die aktuelle Forschung zu Migration und Medien wird dabei durch den Fokus auf Visualität und die Bedeutung von Bildern bei der Gestaltung von sozialer und emotionaler Nähe erweitert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Danksagung
Seiten 11 - 14 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 15 - 16 -
Karten
Seiten 17 - 20 -
1 Medien und transnationale soziale Beziehungen oder die ,Vermittlung der Welt
Seiten 21 - 46 -
2 Entgrenztes Feld?
Seiten 47 - 80 -
3 Der Kontext sozialer Beziehungen in Senegal
Seiten 81 - 118 -
4 Inbetween Spaces?
Seiten 119 - 150 -
5 Hochzeiten als medialer Raum
Seiten 151 - 208 -
6 Von Schwestern und Weiblichkeit
Seiten 209 - 242 -
7 Freundschaft, Nachbarschaft, Gemeinschaft
Seiten 243 - 270 -
8 Liebe, Geld und Schwiegermütter
Seiten 271 - 286 -
9 Ausblick
Seiten 287 - 294 -
Literaturverzeichnis
Seiten 295 - 340
27. Dezember 2019, 340 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4321-3
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