Diskurs und Dekor
Die China-Rezeption in Mitteleuropa, 1600-1800
China sorgte in Mitteleuropa und insbesondere im »Alten Reich« zwischen 1600 und 1800 für Veränderungen in Konsum, Dekor und Denkbildern. Auch wenn die deutschen Kaiser und die Territorien kaum direkte Kontakte in das Reich der Mitte unterhielten, durchdrang China medial und materiell vermittelt öffentliche, kirchliche, ökonomische und private Räume, Diskurse und Praktiken.
Mareike Menne erfasst die Phänomenologie der frühneuzeitlichen Chinarezeption im Heiligen Römischen Reich und fragt, wie, für wen und warum chinesische Impulse Bedeutung erlangten. Dies dient ihr als Grundlage für eine strukturelle Analyse und Modellbildung zur Adaption und Integration des kulturell Fremden als spezifisch europäische Ressource.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 34 -
Chinesisches Dekor
2. Sammlungen
Seiten 37 - 68 -
3. Gebäude und Innenräume
Seiten 69 - 168 -
Chinesischer Diskurs
4. China spielen
Seiten 171 - 336 -
5. Fazit
Seiten 337 - 356 -
6. Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 357 - 402 -
7. Abkürzungen
Seiten 403 - 404 -
8. Dank
Seiten 405 - 406 -
Backmatter
Seiten 407 - 408
27. Oktober 2018, 408 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4338-1
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