Interventionsalltag
Zu den Selbst- und Fremdverständnissen deutscher Intervenierender in Kriegs- und Krisengebieten
»Frieden schaffen« ist das gemeinsame große Ziel vieler internationaler Akteure in Kriegs- und Krisengebieten. In der Praxis sind sie jedoch mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Basierend auf qualitativen Interviews mit zurückgekehrten Praktiker_innen entwickelt Julika Bake ein vielschichtiges, dichtes Bild des Interventionsalltags. Sie zeigt auf, wie sich Angehörige verschiedener Berufsfelder in ihren Erzählungen über die Arbeit vor Ort positionieren, und geht der Frage nach, inwieweit die Unterscheidung von Intervenierenden in die Kategorien »zivil« und »militärisch« zu einem besseren Verständnis von internationalen Interventionen beiträgt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 28 -
2. Verortung des Projekts im wissenschaftlichen Diskurs
Seiten 29 - 54 -
3. Sozialtheoretische Annahmen. Puzzleteile meiner Perspektive
Seiten 55 - 76 -
4. Das Feld der zurückgekehrten Praktikerinnen und Praktiker. Konzeption und Reflexion der empirischen Untersuchung
Seiten 77 - 116 -
5. Merkmale der Interventionssituation und ihre Bedeutung für die Erfahrungen von Intervenierenden
Seiten 117 - 230 -
6. Merkmale von Intervenierenden - Selbst- und Fremdbilder
Seiten 231 - 314 -
7. Fazit
Seiten 315 - 326 -
Literatur
Seiten 327 - 352 -
Anhang
Seiten 353 - 356 -
Danksagung
Seiten 357 - 358 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 359 - 362 -
Backmatter
Seiten 360 - 362
2018-07-27, 362 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4385-5
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