Protestchöre
Zu einer neuen Ästhetik des Widerstands. Stuttgart 21, Arabischer Frühling und Occupy in theaterwissenschaftlicher Perspektive
Protestformen haben sich im globalen Maßstab und über kulturelle wie politische Grenzen hinweg verändert. Die sozial- und politikwissenschaftliche Protestforschung verfolgt dies aufmerksam, wobei die ästhetischen Dimensionen oft unterbelichtet bleiben.
Stefan Donath beschreibt am Beispiel einer der ältesten Ausdrucksformen des europäischen Theaters – dem Chor – den Wandel in den Darstellungsformen von Protest. Er zeigt: Im Rahmen von Stuttgart 21, des Arabischen Frühlings und der Occupy-Bewegung verweisen Protestchöre auf eine neue Ästhetik des Widerstands.
Inhalt
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 58 -
I. Protestchor
Seiten 59 - 124 -
II. Chor
Seiten 125 - 186 -
III. Protest
Seiten 187 - 240 -
IV. Stuttgart 21
Seiten 241 - 292 -
V. Stiller Widerstand in Kairo
Seiten 293 - 326 -
VI. Occupy Wall Street
Seiten 327 - 366 -
VII. Ästhetik des Widerstands
Seiten 367 - 426 -
Epilog
Seiten 427 - 438 -
Literatur
Seiten 439 - 478 -
Danksagung
Seiten 479 - 482
2018-07-27, 482 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4405-4
Dateigröße: 5.13 MB
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Preise inkl. Mehrwertsteuer.