Architekturen bilden
Das Modell in Entwurfsprozessen der Nachkriegsmoderne
Das Entwerfen am physischen Modell prägt die architektonische Kultur der Nachkriegsmoderne. Sowohl für die Entwicklung neuer Entwurfsideen als auch zu deren Überprüfung wurde vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geknetet, geschnitten, gesägt und geklebt. Das physische Modell schließt die Lücke zwischen dem disegno als klassischem Entwurfsideal und heutigen computergestützten Verfahren. Ralf Liptau verschränkt die Architekturgeschichtsschreibung der Moderne mit aktuellen Entwurfs- und Wissenstheorien und analysiert hierzu zahlreiche bisher unveröffentlichte Archivalien aus der Entwurfspraxis von Egon Eiermann, Frei Otto, Paul Schneider-Esleben und anderen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Architekturen bilden. Eine Einleitung
Seiten 7 - 28 -
2. Maßstabssprünge: Montagebauten und Riesenskulpturen
Seiten 29 - 48 -
3. Das Entwurfsmodell
Seiten 49 - 126 -
4. Das Prüfmodell
Seiten 127 - 204 -
5. Das Modell als materialisierte Theorie der Nachkriegsmoderne. Ein Resümee
Seiten 205 - 216 -
6. Anhang
Seiten 217 - 236
12. Dezember 2018, 236 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4440-5
Dateigröße: 41.38 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.